Was ist frequenzspezifischer Mikrostrom (FSM) ?
FSM ist eine Kombination aus Mikrostrom und Frequenztherapie, die von Carolyn McMakin, einer amerikanischen Chiropraktikerin und passionierten Reiterin, entwickelt wurde.
FSM wendet nur etwa ein Tausendstel der Stromstärke von TENS an. Die Stromstärke liegt unter der Wahrnehmungsschwelle und ist ähnlich der, die der Körper in jeder Zelle und in jedem Gewebe selbst produziert.
Der Pferdekörper funktioniert als ein Halbleiter-Netzwerk: Lebendes Gewebe besteht aus biochemischen Substanzen, die über elektromagnetische Bindungen zusammengehalten werden. Die Zellen sind über so genannte viskoelastische Gel-Gitter von Faszien miteinander verbunden. Gemäß dem FSM-Modell können in diesem Fasziensystem spezifische Frequenzen wie Sender agieren, die ein Schloss mithilfe eines elektromagnetischen Signals öffnen.
Durch die jeweils geeigneten (spezifischen) Frequenzen sollen die Zellrezeptoren aktiviert werden, ihre natürliche Funktion wieder aufzunehmen, um so intrazelluläre Vorgänge, Stoffwechselprozesse, Genexpression und die Proteinkonfiguration der Zelle zu unterstützen. Diesem Wirkmodell liegt die Annahme zugrunde, dass die physiologischen Zellfunktionen durch Verletzungen, Traumata, Bakterien, Viren oder andere äußere Faktoren gestört werden.
FSM wird zur Behandlung von Schmerzen verschiedenster Genese, Entzündungen, Verletzungen und zellulären Erkrankungen eingesetzt. Die spezifischen Ströme und Frequenzen werden dabei über zwei Kanäle appliziert: Kanal A behandelt das Symptom, z.B. Nervenschmerz, Kanal B definiert die Körperpartie, in der sich das Symptom manifestiert hat, z.B. Gewebe, ein Organ oder ein bestimmter Nerv, Muskel oder Sehne. Diese beiden Frequenzen bilden bei richtiger Anwendung ein markantes Interferenzmuster.